Schattenmaskenröhre

Schattenmaskenröhre
Schattenmaskenröhre,
 
Sammelbezeichnung für Farbfernsehbildröhren mit im Röhreninneren vor dem Leuchtschirm angeordneter Loch-, Schlitz-, Streifen- oder Gittermaske (Stahlblech, etwa 0,15 mm dick), durch deren Öffnungen die drei farbgebenden Elektronenstrahlen das jeweils zugehörige Leuchtstoffelement treffen. Eine neuere Variante der Schattenmaskenröhre ist die Inlineröhre. Bei der kaum noch verwendeten Lochmaskenröhre (Deltabildröhre) - ab 1952 produziert - sind im Röhrenhals die drei Elektronenstrahlerzeugersysteme 120º zueinander versetzt um die Röhrenachse herum angeordnet (Deltaanordnung). Da die Durchlässigkeit für die Elektronenstrahlen geringer ist als bei der Inlineröhre, treffen drei Viertel der vom Strahlsystem kommenden Elektronen auf die Lochmaske und bewirken eine starke Erwärmung. Außerdem benötigen Lochmaskenröhren Korrektureinstellungen zur Gewährleistung der Konvergenz und eine Abschirmung gegen äußere Magnetfelder.

Universal-Lexikon. 2012.

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